Online-Glücksspiel in Deutschland und der Schweiz: Nachbarschaftsvergleich zeigt zwei Märkte, zwei Regeln
Insbesondere das Angebot an Online Casinos ohne Oasis boomt inzwischen, obwohl diese Angebote in Deutschland derzeit nicht legal sind. Angesichts dessen ist die Frage nach der Zukunft der Glücksspielregulierung heute wohl drängender denn je. Viel deutet aktuell darauf hin, dass erhebliche Veränderungen nötig sein werden, um eine zukunftsfähige Regulierung des Glücksspielmarktes in Deutschland auf den Weg zu bringen. Die zulässige Gesamtzahl der Online-Casino-Konzessionen richtet sich dabei nach der jeweiligen Anzahl stationärer Spielbanken-Konzessionen. Tatsächlich haben noch immer nicht alle Bundesländer ein Interesse daran, Online-Casinos zu legalisieren. Mehrere Bundesländer haben zwar die nötige landesgesetzliche Grundlage geschaffen, im Anschluss daran aber noch keine tatsächliche Konzessionierung durchgeführt.
- Trotz der Fortschritte gibt es nach wie vor viel Kritik am Glücksspielstaatsvertrag.
- Die fortschreitende Digitalisierung trägt erheblich zur Transformation des Glücksspielmarktes in Deutschland bei.
- Im Folgenden wird eine detaillierte Übersicht über die Hauptunterschiede zwischen dem deutschen Recht und dem anderer wichtiger Rechtskreise gegeben.
- Die aktuellen Limits (1 € Einsatz, 5 Sekunden zwischen Spins, eingeschränkte Werbung) gelten vielen als zu restriktiv.
- Kritiker fordern eine Lockerung, um legale Anbieter konkurrenzfähiger gegenüber dem Schwarzmarkt zu machen – ohne den Spielerschutz aus den Augen zu verlieren.
Das deutsche Glücksspielrecht: Was regelt der GlüStV?
Diese haben sich allerdings auf den sogenannten Glücksspielstaatsvertrag verständigt. Es gibt in Deutschland vielerlei legale Möglichkeiten, an einem Glücksspiel teilzunehmen. Die Betreiber solcher Angebote müssen sich dabei an die Vorgaben aus dem Glücksspielstaatsvertrag halten. Einerseits sorgt die zentrale Behörde für einheitliche Standards bei der Lizenzvergabe und der Überwachung von Anbietern.
Online-Glücksspiel in Deutschland
Die Einführung des Glücksspielstaatsvertrags ist eine Reaktion auf den Online Slot-Hype und zielt darauf ab, eine legale und sichere Umgebung für Spieler zu schaffen. Letztlich muss allerdings auch die Branche selbst flexibel auf bestehende und neue Herausforderungen reagieren. Eine schnellere Spielüberprüfung oder eine verbesserte Platzierung legaler Angebote, könnten helfen, die Attraktivität des legalen Marktes zu steigern. Nur durch ein gemeinsames Handeln von Regulierungsbehörden und Branchenvertretern kann das Ziel eines noch transparenteren und sichereren Glücksspielmarkts erreicht werden.
Dazu zählen unter anderem der Betrieb von https://www.teamadelboden.ch/ Lotterien, Spielbanken, Sportwetten und Online-Casinos. Allerdings haben sich einige Kanzleien darauf spezialisiert, Verluste auf der Teilnahme an illegalen Online-Glücksspielen für ihre Mandanten zurückzuholen. Darüber hinaus bleibt die Frage, ob die bestehenden Regelungen ausreichen, um mit den Herausforderungen des wachsenden Online-Glücksspielmarkts Schritt zu halten.
Eine neu eingerichtete Behörde – die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) – überwacht den Markt und erteilt den Betreibern Lizenzen, die für fünf Jahre gültig sind. Die Aufsichtsbehörde hat ihren Sitz in Halle (Saale) im Bundesland Sachsen-Anhalt. Erfüllt ein Unternehmen alle Kriterien, so kann es bei der neugeschaffenen Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder eine solche Lizenz beantragen.

